Feldhamster gefunden? Bitte beim Land melden, die Anleitung dazu gibt es hier.
Der Feldhamster: Hier gibt es ihn noch!
Hamsterbau statt Straßenbau: Der Feldhamster bewohnt jene Äcker und Wiesen, die durch die S34 zerstört würden.
Dank achtsamer Bauern und Bäuerinnen und idealer Bodenbeschaffenheit sind immer noch Feldhamster rund um St. Pölten unterwegs. Leider gibt es nicht mehr viele von ihnen. Wenn wir Menschen allerdings ein bisschen Rücksicht nehmen, dann bleibt dieses Stückchen Erde ein wunderbarer Ort auch noch für zukünftige Menschen- und Feldhamstergenerationen.
Hamsterbussi an Peter Lechner (von ihm stammt obige Videoaufnahme) und an alle anderen Mithelfenden für diesen wichtigen Beweis des Feldhamstervorkommens in einem Gebiet, das von einem Straßenbau bedroht ist, der die Existenzgrundlagen der Tiere genauso ruinieren würde, wie die Existenz jener Bauernfamilien, die hier gemeinsam mit den Feldhamstern und anderen bedrohten Arten wie z.B. dem Wachtelkönig seit Jahrhunderten in einem Kulturraum beheimatet sind, der auch weiterhin unsere wichtigsten Lebensgrundlagen sicherstellt.
Beweisen, was ohnedies alle wissen
Die erdverbundenen Menschen aus unserer Gegend wissen, dass es den Feldhamster hier seit Menschengedenken gegeben hat und immer noch gibt. Die einzigen, die immer noch nichts davon wissen wollen, sind diejenigen, die die fruchtbarsten Äcker und Wiesen unter Beton begraben, Berge und Wälder zerschneiden und unsrere wertvollsten Ruhe- und Naherholungsgebiete zu einer mit Mikroplastik und Schwermetallen verseuchten Lärmhölle machen wollen.
Um sicherzugehen, dass diesmal wirklich niemand mehr behaupten kann, dass entlang der geplanten Schnellstraße S34 keine Feldhamster leben, sind Menschen, denen die Wahrheit am Herzen liegt, unter Anleitung und Aufsicht der NÖ Berg- & Naturwacht zusammengekommen, um den jüngsten Feldhamsterfund gemeinsam zu bezeugen.
Per Wildkameras und fachlicher Stellungnahme eines gerichtlich beeideten Sachverständigen haben die Initiativen alles daran gesetzt, dass die Wahrheit über die katastrophalen Auswirkungen des Straßenbauprojektes nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden kann – nicht nur was den Feldhamster betrifft.